Im Lokschuppen von Bayerisch Eisenstein befand sich bis Ostern 2010 meine Ausstellung zum Thema „Bayerische Ostbahnen“.
Da es aus der Zeit der Ostbahnen extrem wenig Originalfotos gibt, greift man gerne auf Gemälde von E. A. Kirchner zurück. Ein Teil davon befindet sich als Kopie auf dieser Infoplatte.
Das Bild zeigt den Grenzbahnhof Furth i. W. um die Jahrhundertwende. Fotoarchiv der Stadt Furth im Wald
Die Amberger Bahn von Nürnberg über Schwandorf nach Regensburg war die einzige Strecke im Liniennetz der Ostbahnen, an der sich nennenswerte Industrie ansiedelte. Später kam die Braunkohlenindustrie bei Wackersdorf hinzu. Unveröffentlichte Bilder erinnern an diesen Industrieanschluß, aber auch an andere Industriezweige.
Ein Thema mit Überraschungen. Eisenbahn und Kirche. Dargestellt wird u. a. die seelsorgliche Betreuung der Eisenbahner bei den Bayerischen Ostbahnen.
Links erkennbar der Ostbahnenstern wie er z. B. an Bahnwärterhäuschen angebracht war, rechts der Staatsbahnring, wo z. B. an Bahnwärterhäusern der Waldbahn eine „Hausnummer“ (fortlaufend von Straubing bis Bayerisch-Eisenstein) eingemalt war.
Das Streckennetz der Ostbahnen hat heute noch Bestand. Die Planungen waren also erfolgreich, was man auch an der Vielfalt moderner Fahrzeuge erkennt, die eingesetzt werden. Punktuell dargestellt auf dieser Infotafel.
Die tschechische 475 111 kommt in Furth i. W. mit einem Sonderzug gerade an, als der Triebwagen VT 33 der Oberpfalzbahn abfahrbereit auf Gleis 1 steht. Aufnahmedatum: 4. September 2004.
Die tschechische 754 060 ist soeben mit dem Inter Regio aus Prag in Furth i. W. auf Gleis 1 eingefahren. Aufnahmedatum: 10. August 2004.
Ab hier sehen Sie die dritte Variante meines ersten Ausstellungsthemas „Nördlingen-Dombühl“
1) Dinkelsbühl, 28. Mai 1992 2) Leiperzell, 23. Februar 1985 3) Dinkelsbühl, 1. Juni 1985 4) Bei Greiselbach, 10. September 1989 5) Wilburgstetten, 12. Februar 1984 6) Güterschuppen und Viehverladerampe in Dinkelsbühl 7) Dombühl, 16. März 1982 8) Triebwagen 515 fährt in Schopfloch ein 9) Feuchtwangen, 28. Mai 1992